In der dritten Phase geht es darum, dass die Bürgerwissenschaftler*innen ihre Freund*innen, Verwandte, Bekannte oder Kolleg*innen dabei unterstützten, ihren Besitz zu hinterfragen und auszumisten. Sie geben ihre Erfahrungen weiter und sammeln relevante Informationen im Austausch mit anderen: Was motiviert Menschen auszumisten? Warum haben sie so viele Sachen? Was hindert sie daran, wenig(er) zu konsumieren? Diese Erfahrungen werden dokumentiert und an uns weitergeleitet – natürlich anonym.
Der Zeitaufwand ist sehr unterschiedlich, je nachdem wie intensiv sich die Bürgerwissenschaftler*innen mit anderen zum Thema austauschen und wie viele Personen sie beim Ausmisten unterstützen. Für eine einfache Begleitung planen wir etwa vier Stunden ein, verteilt über einen längeren Zeitraum. Abschließend ist noch eine letzte Umfrage vorgesehen.
Warum das ganze? Aus den Rückmeldungen wollen wir lernen, wie Menschen erfolgreich dabei unterstützt werden können, mit weniger Zeug zu leben.
Die abschließenden Projekterfahrungen können am Ende in einem Workshop mit uns geteilt werden, damit wir sie in die finale Überarbeitung der Materialien einfließen lassen können.