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Reflektieren & ausmisten – für einen ressourcenleichten Lebensstil

Du bist genervt von zu viel Zeug in deinem Zuhause? Du möchtest herausfinden, welche Dinge dich wirklich glücklich machen? Dich interessieren die Themen Minimalismus und Decluttering?

Dann bist du bei uns genau richtig! Wir stellen dir unterschiedliche Übungen zur Verfügung, mit denen du herausfinden kannst, welche Dinge dir wirklich wichtig sind und wie du mit weniger Dingen auskommst.

Klingt spannend? Dann nichts wie los!

Los geht's!

Reflexion – Lerne deine Bedürfnisse kennen.
Mach dir als Erstes Gedanken darüber, wie du mit deinen Dingen umgehst – welche Sachen sind dir wichtig und wieso ausgerechnet die? Wie konsumierst du Dinge und welche Gewohnheiten fallen dir dabei auf? Es gibt kein richtig und kein falsch – hier geht es darum, deine Grundeinstellung zu Konsum und Besitz festzustellen!

 


Bei der Reflexion helfen dir diese zwei kurzen Übungen. Du solltest hierfür jeweils etwa 30 Minuten einplanen, du kannst dir aber natürlich so viel Zeit nehmen, wie du möchtest.

Zeit zum Erfassen!

Dokumentation – Ergründe deinen Besitz.
Um dich näher mit deinem Besitz und deinem Konsumverhalten auseinanderzusetzten – und den nächsten Schritt in Richtung nachhaltigem Konsum zu machen! – listest du alles auf, was du an Dingen besitzt.
Um die Sache zu vereinfachen, kannst du dir zunächst einen Bereich aussuchen und deine Dinge dort erfassen. Wenn du zum Beispiel besonders darauf pochst, ein bisschen Ordnung in deine Küche zu bringen, könntest du hier mit der Dokumentation starten, um anschließend auszumisten. Selbstverständlich kannst du deine Dinge auch in mehreren Bereichen dokumentieren!
Hier findest du eine Anleitung zur Dokumentation.

Ran an deine Sachen!

Ausmisten – Entscheide dich für oder gegen bestimmte Dinge.
Der Schritt, auf den wir uns alle freuen: Zeit zum Ausmisten! Es gibt hierfür viele unterschiedliche Methoden. Alle haben das gleiche Ziel: Weniger überflüssiges Zeug, dafür mehr Platz und Ordnung in deinem Zuhause! Du kannst die Zeit während des Ausmistens dazu nutzen, noch mehr Klarheit über die Dinge in deinem Besitz zu gewinnen. Welche würdest du niemals hergeben und welche sind so gar nicht dein Ding?
Wir haben zwei Vorschläge, wie du beim Ausmisten vorgehen kannst. Du kannst aber auch einfach so vorgehen, wie du es für richtig hältst. Egal wie: Nimm dir Zeit, um dich eingehend mit deinem Besitz zu beschäftigen und zu entscheiden: Mein Ding oder nicht mein Ding?

Nicht Mein Ding: Und nun?
Natürlich geht es beim Ausmisten darum, sich von bestimmten Dingen zu verabschieden. Aber was macht man mit diesen Sachen? Hier haben wir ein paar Tipps für dich zusammengestellt, was du mit deinen ausgemisteten Dingen machen kannst – auf umweltfreundliche Art!

Herzlichen Glückwunsch!
Du hast das Ausmisten erfolgreich hinter dich gebracht. Wie ist es dir dabei ergangen? Was nimmst du daraus mit?

 

Jetzt heißt es: Dran bleiben!

Lerne dauerhaft mit weniger auszukommen.
Ausmisten ist das eine, mit weniger Dingen dauerhaft gut auskommen das andere. Wie kannst du es schaffen, auch zukünftig weniger Dinge zu kaufen und anzuhäufen? Diese Methoden können dir dabei helfen, weniger zu konsumieren.

Brauchst du Hilfe oder Anregungen?
Hier haben wir Informationen und Hilfestellungen zum Dranbleiben für dich zusammengestellt.

Haben dir die Übungen geholfen, deinen Besitz zu reflektieren und zu reduzieren?
Sag es deine Freund*innen weiter! So kannst du anderen helfen, bewusster und nachhaltiger zu konsumieren – und umweltschonender zu leben!